CD15

Gefüllt mit isotonisch gepufferte Kochsalzlösung, steril

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  • Augendusche für Einmal-Gebrauch
  • Gefüllt mit steriler und isotonisch gepufferte Kochsalzlösung ohne Konservierungsmittel
  • Funktionelles Design und gute Spüleigenschaften
  • Handliche Flasche mit ergonomischer Augenschale und reichlicher Spülflüssigkeit
  • Nur drehen - und die Flasche ist geöffnet
  • Kann an allen Arbeitsplätzen und Räumlichkeiten aufbewahrt werden
  • Die staubgeschützte Augenschale der Flasche steuert den Flüssigkeitsstrahl aufs Auge, und hilft gleichzeitig das Auge offen zu halten
  • Haltbarkeit: 4 Jahre
  • Masse: Ø 6.6 x 23.5 cm
  • Inhalt: 500 ml
CD15
Ausführung
Gefüllt, Steril
Verletzungsart
Augenverletzung
Produkte nach Branche
Betriebssanität, Baustellen, Metallindustrie/Herstellung, Rettungsdienst, Samariter, Schwimmbäder/Spa, Sportvereine, Werkstätten
Inhalt
500 ml
Hersteller
Cederroth
    Welche sind die Vorteile und die Grenzen einer Spülung mit Wasser?

    «Gründlich mit Wasser spülen» – diese Empfehlung zur Dekontamination nach einem Gefahrstoffkontakt ist historisch und immer noch weit verbreitet. Wasser ist die erste Lösung zur Notdekontamination nach Gefahrstoffkontakt, die bekannt ist.

    Vorteile von Wasser:
    Verfügbarkeit und Vielseitigkeit: der Zugang zu Wasser ist in der Regel einfach und es ermöglicht eine Vielzahl an Chemikalien ohne Nebenwirkungen zu spülen.
    Mechanische Wirkung: Wasser entfernt eine grosse Menge des Gefahrstoffs von der Oberfläche der Haut oder des Auges. Dieser mechanische Effekt ist der Hauptvorteil einer Spülung mit Wasser.

    Grenzen von Wasser:
    Wasser begünstigt das Eindringen des Gefahrstoffs in das Gewebeinnere: Wasser hat, im Vergleich zur Haut und zum Auge, einen geringeren osmotischen Druck. Ein Teil des zur Spülung genutzten Wassers wird in das Innere des Gewebes eindringen und einen Teil des Gefahrstoffs mitnehmen. Dieser wird im Gewebe reagieren und Schädigungen und Verätzungen verursachen. Man spricht vom «Wash-In Effekt».
    Das Spülen mit Wasser hat keine Wirkung auf den Gefahrstoff, der bereits in das Gewebe eingedrungen ist: die eingedrungene Menge kann nun ungehindert auf seine biologische Angriffsfläche wirken und Verätzungen verursachen. Das physiologische Gleichgewicht wird zerstört, die Spülung mit Wasser kann nicht dazu beitragen, zu einem ungefährlichen pH-Wert zurückzukehren. Eine Säure, die in die Haut eingedrungen ist, senkt den pH-Wert des kontaminierten Gewebes.
    Wasser hat keine chemische Wirkung auf die Reaktivität des Gefahrstoffs: die Gefahr einer Chemikalie nimmt durch das Spülen mit Wasser nicht ab.
    Die Interventionszeit für eine Spülung mit Wasser ist sehr kurz: das American National Standard Institute (ANSI) empfiehlt den Beginn einer Spülung innerhalb von 10 Sekunden nach dem Gefahrstoffkontakt mit dem Auge oder der Haut.
    Wasser-Notduschen bergen potenzielle Risiken: sie sind sehr wartungs- und kostenintensiv. Bei Duschen, welche nicht regelmässig gewartet und durchgespült werden, ist das verwendete Wasser oft rostig/verkeimt und birgt so ein zusätzliches Risiko für das verätzte Gewebe. Ausserdem sind Notduschen in der Regel nicht beheizt und das Spülen kann zu einer Hypothermie des Opfers führen.


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