Ku00e4lte- und Wu00e4rmetherapie

Kälte- oder Wärme: welche Therapie hilft?

Verletzungen gehören zum Alltag dazu, sei es durch einen Sturz, einen Stoss oder eine Überdehnung. Die Entscheidung, ob man auf ein wärmendes Gel oder ein kühlendes Spray zurückgreifen sollte, ist entscheidend für eine effektive Erstbehandlung. Wir geben Ihnen hilfreiche Informationen und Faustregeln, um die beste Entscheidung zu treffen und Verletzungen von Anfang an richtig zu behandeln.

PECH-Regel: Die Sofortmassnahmen

Nach einem Trauma wie einem Schlag, Stoss, Überdehnen, Umknicken, Zerren, Quetschen oder Verstauchen empfiehlt sich die PECH-Regel:

  • Pause: sofort die Belastung einstellen
  • Eis: die betroffene Stelle kühlen
  • Compression: einen kühlen Druckverband anlegen
  • Hochlagern: die betroffene Stelle hochlagern

Die Wirkung von Kälte

Kälte hat den Effekt, die Blutgefässe zu verengen und den Stoffwechsel zu verlangsamen. Dadurch können Schwellungen, Blutungen, Entzündungen und Schmerzen reduziert werden. Kälte eignet sich daher für akute Schmerzen, nach stumpfen Traumata und bei lokalen Entzündungen oder Verletzungen. Anwendungsbeispiele für Kälte: stumpfes Trauma wie Schlag, Stoss, Überdehnung oder Zerrung. Daneben wirkt Kälte auch bei Ausschlägen, Jucken, Hauterkrankungen, Sonnenbrand, Nasenbluten oder Migräne.

Die Wirkung von Wärme

Im Gegensatz dazu beschleunigt Wärme den Organismus. Wärmesalben, -pflaster und -kompressionen fördern die Durchblutung, entspannen verkrampftes Gewebe und reduzieren Schmerzen. Wärme ist ideal bei chronischen Schmerzen und muskulären Verspannungen, die durch einseitige oder zu lange Belastung entstehen. Anwendungsbeispiele für Wärme: Muskuläre Verspannungen, chronische Schmerzen.

Faustregel:

  • Bei stumpfen Traumata, wie Prellungen, Quetschungen, Zerrungen oder Verstauchungen, sind kühlende Sprays, Gels, Auflagen, Verbände oder Kältebeutel angebracht.
  • Wärme ist ideal bei chronischen Schmerzen und muskulären Verspannungen, beispielsweise durch Wärmesalben oder Gel-Kompressen, die sowohl gekühlt als auch erwärmt werden können.

Aber aufgepasst

Eine übertriebene Anwendung von Kälte oder Wärme ist zu vermeiden. Bei der Anwendung von Kälte soll immer ein Stück Stoff zwischen dem Körper und dem Kältebeutel verwenden, um Erfrierungen zu verhindern. Ist der Kältebeutel aus Vlies, entfällt dieser Schritt, da das Vlies die Funktion eines Tuches übernimmt. In beiden Fällen sollten Sie zudem Pausen während der Anwendung einplanen, um extreme Temperaturschwankungen zu vermeiden.

Die richtige Wahl zwischen Kälte- und Wärmetherapie kann den Heilungsprozess erheblich unterstützen. Im Zweifelsfall und bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie jedoch einen Arzt konsultieren.

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